Wir starten unsere heutige Highnachtsbäckerei damit, dass wir in einem kleinen Kochtopf den Honig gemeinsam mit dem Zucker bei niedriger Temperatur erwärmen, bis der Zucker sich löst.
Anschließend nehmen wir den Topf von der Hitze und rühren unsere weiche Cannabisbutter solange ein, bis sie eine glatte Optik hat.
Jetzt nehmen wir eine große Rührschüssel und schütten das Mehl, die gemahlenen Mandeln bzw. Mandelmehl, Nelkenpulver, Zimt und Backpulver bzw. Natron hinein und vermischen die Zutaten miteinander.
Gebt nun das Ei hinzu und schlagt es nur kurz unter.
Nachdem wir die Honig-Zucker-Cannabis-Butter Mischung, sowie den Orangenlikör hinzugegeben haben, können wir beginnen, daraus einen Teig zu kneten.
Knetet so lange den Teig durch, bis Ihr einen glatten Teig erhaltet. Sollte der Teig zu klebrig sein, gebt ein kleines bisschen Mehl hinzu.
In Fällen, wo er zu trocken ist, kann man es mit etwas Wasser oder flüssigem Honig ausgleichen.
Nun müssen wir unseren fertigen Teig nur noch in 20 gleich große Portionen aufteilen, um sie dann, wie eine Flachdelle (die Form einer Frikadelle) formen zu können.
Wer es präzise möchte, sollte sich eine Küchenwaage nehmen und den Teig wiegen.
Anschließend das Gesamtgewicht durch 20 dividieren und die einzelnen Portionen abwiegen, um die 20 Portionen präzise aufteilen zu können.
Leider kann ich Euch keine genauen Mengenangaben liefern, da die Gesamtmenge vom Teig bei jedem etwas schwanken kann.
Stellt Euren Backofen auf 130° (Ober/Unterhitze) ein, um ihn vorzuheizen. Nutzt die Zeit, bis Euer Ofen die gewünschte Temperatur erreicht hat dafür aus, 20 Oblaten auf einem Backblech zu verteilen.
Solltet Ihr einen kleineren Ofen besitzen, bleibt Euch leider nichts anderes übrig, als die 20 Oblaten auf 2 Backblechen zu verteilen, um sie in zwei Backvorgängen zu backen.
Legt nun auf die Oblaten die einzelnen Portionen des Teigs, die zu einer Flachdelle vorgeformt sind.
Drückt diese leicht an die Oblate an, um einen ca. 1 cm dicken Kreis zu erhalten und schiebt sie anschließend für 12 - 16 Minuten in die Mitte Eures Ofens.
Die Lebkuchen sind dann fertig gebacken, wenn sie zwar fest, aber nicht hart sind.
Anschließend lasst Ihr die Lebkuchen abkühlen, um die beiden Varianten des Überzugs vorzubereiten.
Für den Schokoladenüberzug zerhackt Ihr einfach Eure dunkle Schokolade und lasst diese in einem kleinen Kochtopf mit einem TL Kokos- oder Sonnenblumenöl schmelzen.
Die geschmolzene Schokolade könnt Ihr dann entweder mit einem Pinsel auf die Lebkuchen auftragen oder die Lebkuchen in die flüssige Schoki kurz eintauchen.
Danach muss es nur noch abkühlen um fest zu werden.
Mit Zitronensaft und Puderzucker stellen wir den Zuckerguss her. Es sollte eine dickflüssige Konsistenz erhalten, um es dann mit einem Streichpinsel auf die Lebkuchen aufzutragen.
Nach dem Trocknen ist der Guss fest.
Wer es raffinierter mag, kann bei beiden Überzugvarianten die Oberfläche noch zusätzlich etwas festlicher garnieren, indem man vor dem Aushärten des Überzugs, Nussstückchen, Weihnachtsstreusel oder andere leckere Dekors aufträgt.
Jetzt sind Eure Lebkuchen fertig, doch wie bei gutem Weed auch, benötigt ebenso unser delikater Hightnachtslebkuchen seine Zeit der Reifung, damit die Aromen sich entfalten können und sich ein festliches Geschmacksprofil entwickeln kann.
Legt hierfür den Lebkuchen einfach in eine gut verschlossene Metalldose und lasst ihn dort für 24 - 48 Stunden ruhen.
Anschließend darf er verzehrt werden, um sowohl Eure Stimmung, wie auch Eure Geschmacksnerven auf eine besonders festliche Art zu erHIGHtern.