Wir starten damit, den Teig vorzubereiten. Schnappt Euch eine große Rührschüssel und mischt darin zunächst einmal das Mehl gemeinsam mit Puderzucker, Zimt, Salz und den gemahlenen Mandeln, bis es gleichmäßig verteilt ist.
Jetzt gebt Ihr die weiche Cannabisbutter mit hinzu. Aber bitte in kleinen Portionen, die ihr verteilt in die Mischung gebt.
In einer kleinen Schale schlagt Ihr mit einem Schneebesen, 2 x Eiweiß solange, bis es schaumig wird. Das gebt Ihr nun in Eure Rührschüssel zu den anderen vermischten Zutaten.
Jetzt müssen die Zutaten in der Rührschüssel zügig zu einem Teig geknetet werden. Knetet dabei den Teig bitte gut durch, damit die Cannabis-Butter sich gleichmäßig im Teig verteilen kann.
Sobald der Teig gut verknetet ist und eine glatte Struktur aufzeigt, ist er fertig zum Formen.
Hinweis: Sollte der Teig beim Kneten zu klebrig sein, stellt Ihr ihn einfach für 15 bis 20 Minuten in den Kühlschrank.
Wenn er danach zu trocken sein sollte, lässt sich das mit ein paar Tröpfchen Wasser beheben.
Als Nächstes müssen wir nur noch unsere weedigen Zimtsterne formen:
Wer keine Form verwenden möchte und sich lieber runde Taler daraus formen möchte, geht vor, wie bereits oben im Beitrag beschrieben.
Die Personen, die ihre Zimtsterne ausstechen möchten, sollten zunächst eine Arbeitsfläche mit Puderzucker (statt Mehl) bestäuben, um den Teig darauf auszurollen und 40 Zimtsterne ausstechen.
Puderzucker erfüllt den selben Zweck wie Mehl. Es sorgt dafür, dass der Teig nicht an der Arbeitsfläche kleben bleibt.
Der Unterschied ist dabei, das Puderzucker im Gegensatz zu Mehl nicht dafür sorgt, dass der Teig trockener wird.
Die ausgestochenen Zimtsterne legt Ihr auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Backblech, wo Ihr das Backpapier ebenfalls mit etwas Puderzucker bestäubt, um zu verhindern, dass die Zimtsterne haften bleiben.
Cannaseur*innen unter uns, die eine Zimtsternbackform verwenden möchten, haben es da etwas einfacher. Denn in einer Backform mit z.B. 42 Sternformen lassen sich ganz einfach 40 davon mit dem Zeig gleichmäßig befüllen.
Aber auch hier gilt: Vorher mit Puderzucker die Backform bestäuben, damit die Zimtsterne nicht anhaften.
Ist dies erledigt, heizen wir unseren Backofen auf eine Temperatur von 130° (Ober/Unterhitze) vor.
Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, schieben wir unsere unsere chilligen Zauber-Zimtsterne, für etwa 10 bis 12 Minuten, in die Mitte des Ofens.
Je nach Ofen kann es auch etwas länger dauern, daher sollte man die Bräune der Zimtsterne stets im Auge behalten. Die Oberseite sollte möglichst matt bleiben. Sobald Ihr erkennt, dass sie anfangen zu bräunen, sind sie fertig.
Nach dem Backvorgang lasst Ihr die Zimtsterne zunächst einmal komplett abkühlen.
Als letztes benötigen wir nun unseren Guss, den wir auf die abgekühlten Zimtsterne auftragen, damit sie richtig festlich sind.
Schlagt in einer kleinen Schüssel ein Eiweiß schaumig. Siebt danach, nach und nach, Puderzucker durch ein feines Sieb hinzu und rührt es unter.
Macht es bitte immer nur portionsweise und zwar so lange, bis Ihr zähe Guss-Konsistenz erhaltet.
Gebt dann ein bis zwei Teelöffel Zitronensaft hinzu, um dem Zuckerguss ein frisches, festliches Aroma zu verleihen.
Tragt nun den Zuckerguss auf Eure Sterne auf.
Wer eine Zimtsternbackform verwendet, hat es am einfachsten. Einfach den Zuckerguß über die zugehöre Schablone gießen und gleichmäßig über die Sterne verstreichen, schon ist es erledigt.
Die anderen Weed-Bäcker*innen unter uns tragen den Zuckerguss mit einem Streichpinsel entweder in Zickzacklinien oder in Sternformen auf.
Die Zimtsterne sind zwar nach dem Aushärten des Zuckerguss fertig für die Einlagerung und Reifung, können aber vor dem Aushärten des Gusses noch festlich dekoriert werden.
Hier wird unserer Fantasie und Kreativität keine Grenze gesetzt.
Ganz egal ob kleine Schoki- oder Nusstückchen (Mandel, Haselnuss, Wallnuss etc.) Streusel, Kokosflocken usw. es passt einfach alles und erweitert den Genuss.
Sowohl optisch, wie auch geschmacklich!
Wie bei gutem Grinsegras auch, benötigen Zimtsterne ebenso ihre Zeit der Ausreifung, um die richtige Konsistenz zu erreichen und damit das Aroma sich gut entfalten kann.
Legt für diesen Zweck Eure fertigen Zauber-Zimtsterne in eine gut verschlossene Metalldose, wo Ihr sie mehrschichtig stapeln könnt.
Legt zwischen die Einzelnen Zimtstern-Etagen immer ein Stück Alupapier dazwischen, damit die Zimtsterne sich nicht am Zuckerguss verkleben können.
Lasst Eure Zimtsterne in der geschlossenen Metalldose für 3 bis 5 Tage ruhen und reifen.
Die Zimsterne behalten ihre Konsistenz und das Aromaprofil für ca. 14 Tage, wenn sie so gelagert wurden, wie beschrieben. Nach dieser Zeit sind die Zimtstern weiterhin essbar, werden jedoch weicher und oftmals auch geschmacksintensiver.
Wenn Ihr Eure Zimtsterne trocken in einer gut verschlossenen Metalldose bei konstanter Raumtemperatur lagert, sind sie über viele Woche genießbar, solange keine Feuchtigkeit von Außen eindringen kann.
Zusatztipp für die unter Euch, die lieber eine trockenere Textur bevorzugen:
Lasst Eure Zimtsterne, nachdem sie nach dem Backvorgang abgekühlt sind, für 3-5 Tage in einer gut verschlossenen Metalldose ruhen und verziert sie erst nach dieser Zeit mit dem Zuckerguss.
So erhaltet Ihr eine festere, knusprigere Konsistenz, als wenn Ihr sie im direkten Anschluss nach dem Backen mit Guss verziert.