
Was ist THCA? – Wirkung, Vorteile & THCA Blüten kaufen
Andreas LeschkeBlogbeitrag Teilen
THC-A (Tetrahydrocannabinol Säure)
Der Rohdiamant unter den natürlichen Cannabinoiden, mit riesigem Potential
Als Blogger der CBD-Hexe habe ich bisher immer Beiträge verfasst, die sich mit dem Anbau von Cannabis befassen und auch wenn wir in diesem Blog-Beitrag das Cannabinoid, THC-A (Tetrahydrocannabinol Säure), durchleuchten werden, wird es ebenso in diesem Blog-Beitrag um den natürlichen Anbau und die damit verbundene Entwicklung von Weed gehen.
Um richtig zu verstehen, was es mit THCA auf sich hat, ist die Entwicklung der Weed Pflanze die Basis. THCA wird von Cannabis auf völlig natürliche Weise produziert und im Vergleich zu Abbau-Cannabinoiden, wie z.B. HHC, die nur in geringfügigen Mengen in natürlichen Ganja-Strains vorkommen, produziert Weed das Cannabinoid THC-A in weit höheren Mengen.

Im Laufe ihres Lebens durchlebt jede THC-fähige Grinsegras Pflanze mehrere Phase, wie die Keimphase, die Wachstumsphase und die Blütephase.
In den ersten 2 Wochen der Blütephase fängt Cannabis langsam mit der Produktion von Blüten, Blütenstempeln und Trichomen an, in denen vorerst sogenannte Vorläuferstoffe produziert werden, die später zu Cannabinoiden umgewandelt werden. Somit ist die Cannabinoid-Produktion noch sehr gering und kaum messbar.
Dies ändert sich mit Beginn von Woche 3 der Blüte-Phase, wo die Pflanze in den kommenden 14 Tagen, deutlich mit der Produktion von Cannabinoiden zunimmt.
Unter Growern gilt der Leitsatz, dass diese Zeit der Startpunkt der Hauptproduktion von Cannabinoiden (und Terpenen) ist, welches sich bis zur reifen Ernte immer weiter steigert.
Der Zeitpunkt wann THC-fähige Ganja Pflanzen mit der Produktion des Vorstufen-Cannabinoid, THC-A, beginnt, ist daher auch in der 3. Woche der Blüte. Die Menge an THC-A steigt dann von Blütewoche zu Blütewoche immer weiter an und erreicht ihre maximale Produktion zwischen der 7 bis 8 Blütewoche.
Während der späten Blüte erst(letzte 2 bis 4 Wochen), beginnt Cannabis dann mit der Umwandlung von THC-A zu THC. Diese Umwandlung wird als Decarboxylierung bezeichnet.
Ob Cannabis eine so kluge Pflanze ist, die THC-A zu THC umwandelt, weil sie weiß, dass THC-A nicht psychoaktiv ist und uns den HIGHteren Genuss von THC zukommen lassen möchte, kann ich natürlich nicht sagen. Was aber wissenschaftlich fest steht ist, dass THC-A absolut gar keine psychoaktive oder andere nennenswerte Wirkung entfaltet.
Es ist ein ruhendes Vorstufen-Cannabinoid, das auf seine Methamorphose zum mächtigen THC förmlich wartet.
Die sogenannte "Decarboxylierung", wo THCA zu THC aktiviert wird, geschieht über Licht und Wärme, bzw. Hitze.
Während die Pflanze zu ihrer Lebenszeit hauptsächlich, über das Licht und die Nährstoffe, die Umwandlung realisiert, kann THC-A ebenso auch durch Hitze zu THC aktiviert werden.
THC-A ist ein weiches Cannabinoid, das nicht fest ist oder in Form von Kristallen vorkommt, sondern noch in den Harzdrüsen "eingebettet" ist. Durch die Umwandlung wird es dann zum festen kristallförmigen THC.
Jedoch ist der Umwandlung ein Gewichtsverlust von ca. 12,5 % anzuschulden, dass durch CO2-Abstoß entsteht!
Das bedeutet, dass wenn man z.B. wegen akuter Probleme (z.B. Schädlinge) vorzeitig ernten muss, die Blüten in einem Labor untersuchen lassen würden und diese dann einen Laborbefund von 30% THC-A bestätigen würden, nach der Umwandlung noch ca. 26,25% THC enthalten wäre.
Die klassische Decarboxylierung, wie man sie im Internet findet, dient vorrangig Personen, die es für Edibles (Cookies, Tea etc.) nutzen möchten. Da ist eine Decarboxylierung ganz klar notwendig, um anschließend THC von den Blüten lösen zu können, um sie weiter zu verarbeiten.
Hierbei werden die Blüten in einem Ofen bei 100° bis 120° ca. 30 bis 45 Minuten erhitzt, um das THC-A, zu THC, umzuwandeln.
Beim Rauch- oder Vapekonsum geschieht die Umwandlung automatisch, sobald die Temperatur von 100° erreicht und überstiegen wird. Ein vorherige Decarboxylierung ist hierbei nicht nötig!
Die Frage, wie THC-A wirkt lässt sich daher so beantworten:
Es wirkt gar nicht, bis man es nicht erhitzt. Sobald man es erhitzt wird es THC umgewandelt und wirkt daher genauso wie THC.
Doch ist die Frage der Wirkung damit noch lange nicht beantwortet!
Denn die Wirkung von Cannabisblüten hängt nicht alleine vom Gehalt der Cannabinoide ab. Die Cannabiode bzw. der Gehalt sagen maximal nur aus, wie stark es wirken könnte.
Welche Art der Wirkung jedoch zu erwarten ist, hängt einzig und alleine von dem Terpene-Muster jedes individuellen Strains zusammen.
Die häufigsten Terpene, die in den THCA Blüten der CBD-HEXE vorkommen, sind:
Limonen, Myrcen, Caryophyllen, Humulen, Pinene.
Schaut daher immer nach, welche Terpene THCA Blüten enthalten, denn diese sagen Euch, welche Art der Weed-Reise, ob HIGH oder STONED, ihr erleben werdet.
Bei den THCA Blüten im Shop sind die Terpene mit ihren Wirkungen bei den Produktbeschreibungen angegeben. Die Reihenfolge, in der die Terpene angegeben sind, bestimmt auch in welcher Menge sie vorkommen. Terpene oben in der Liste haben einen höheren Gehalt, als weiter unten in der Liste.
Hier könnt Ihr THCA Blüten kaufen in unserem Shop auf CBD Hexe.
Wir bedanken uns bei dem Autor Jorge Rieger für diesen Blogbeitrag zum Thema "Was ist THCA". Folgt ihm gerne auf seinem Facebook Account. -->Hier klicken