Cup-Cakes aus der eigenen Ganja-Küche

Sicherlich stellt das gemeinsame Rauchen eines Joints, mit Freund*innen, ein wunderschönes, entspanntes und gesellschaftliches Ereignis dar, welches im Lifestyle vieler Cannabis-Liebhaber undenkbar geworden ist.

Jedoch ist dies nicht die einzige Form, wo man eine gemeinsame, sowie tolle Zeit unter Freunden erleben kann, um in gechillter Runde gemeinsam, die einzigartige Wirkung von Weed zu genießen.

Stellt Euch nur mal vor, Ihr ladet Eure Freunde zum gemeinsamen Kaffee trinken ein und anstelle der üblichen Tüte, die Ihr für die gemeinsame Verköstigung liebevoll dreht, präsentiert Ihr Euren Freunden raffinierte und delikate Cup-Cakes, die nicht nur hervorragend schmecken, sondern Eure Freunde direkt auf “Wolke 420” beamen, um mit Euch gemeinsam zu chillen.

Jedoch ist hier auch Vorsicht geboten, denn Edibles sind ein ganz anderes Level, als Weed zu verdampfen oder zu rauchen. Die Wirkung tritt erst nach 30 bis 45 Minuten ein, was bedeutend später, als beim Inhalieren von Cannabis der Fall ist, zudem schlägt die Wirkung in der Regel dann ein, wie eine Weed-Bombe, was das langsame Rantasten an die ideale Dosierung schwerer gestaltet.

Wer keine Erfahrungen mit Edibles hat ist gut damit beraten, es erst einmal nur mit einem halben Cup-Cake zu probieren und abzuwarten, wie stark die Wirkung eintritt. Als verantwortungsvolle Weed-Liebhaber*innen liegt es zudem auch in unserer Verantwortung, unsere Freunde und Liebsten aufzuklären und vor gefährlichem Überkonsum zu schützen.

Immerhin wollen wir doch alle eine schöne Zeit genießen können und das ist nur dann wirklich möglich, wenn es uns allen in gemeinsamer Runde gut geht.

Es mag Personen geben, für die Cup-Cakes beinahe das selbe wie Muffins sind, aber das sind sie bei Weitem nicht.

Mal von den unterschiedlichen Inhalten des Teigs und der Konsistenz ganz abgesehen, bieten uns Cup-Cakes im Gegensatz zu Muffins viel mehr Möglichkeiten, sie unterschiedlich zu gestalten, was sie abwechslungsreicher macht.

Mit dem Rezept, was ich Euch hier präsentiere, werden wir 20 Cup Cakes, mit jeweils 50 mg THC herstellen können.

Und wie auch bereits bei anderen Rezepten, benötigen wir für die Herstellung unserer Cup-Cakes, Cannabis-Butter, wo im gleichnamigen Blog-Beitrag nachgelesen werden kann, wie man sie produziert.

Doch beginnen wir zunächst einmal mit dem, was wir benötigen.

Zubereitung: ca. 60 MinutenSchwierigkeitsgrad: Einfach
  • Zutaten:

    • 100g Cannabis-Butter (THC Gehalt 1.000 mg)
    • 150g Butter
    • 250g Zucker
    • 4 ungekühlte Eier
    • 1 TL Vanilleextrakt**
    • 300g Mehl
    • 2 TL Backpulver (Natron)
    • 120ml ungekühlte Milch
    • 1 Prise Salz
    • 1-2 EL Naturjoghurt
    • Optional: Schoko-, Mandel- Haselnuss- oder Wallnuss Stückchen

    ** Alternative Aromen zur Highnachtszeit anstelle von Vanilleextrakt:

    • 1 TL geriebene Orangenschale + 1/2 TL Zimt
    • 1 TL Zimt + 1/4 TL Muskatnuss
    • 1 TL Orangenlikör
    • 1/2 TL Zimt + 1 EL Kakaopulver

    In der folgenden Beschreibung arbeiten wir mit Vanilleextrakt, ersetzt diese einfach gegen eine der anderen Weihnachtsaromen, falls Ihr Eure weedigen Cup-Cakes festlicher aromatisieren möchtet.

  • Benötigtes Zubehör:

    • 1 kleiner Kochtopf
    • 1 Rührschüssel
    • 1 Mischbecher
    • 1 Schneebesen
    • 1 Teelöffel
    • 1 Esslöffel
    • 1 Küchenfreund
    • 1 Backblech
    • 20 Muffinförmchen
    • Gitter oder Backrost
Zubereitung

Unsere kreative Reise, weedige Cup-Cakes zu zaubern, beginnen wir zunächst einmal damit, dass wir 20 Muffin-Förmchen auf einem oder zwei Backbleche verteilen.

Anschließend geben wir 150 g Butter mit 100 g Cannabis Butter in einem kleinen Topf, bei niedriger Temperatur, um sie in einen weichen Zustand zu versetzen und mischen zu können, damit das THC der Cannabisbutter sich gleichmäßig mit der konventionellen Butter vermischen kann.

Nun nehmen wir den Topf vom Herd und geben den Inhalt, gemeinsam mit 250 g Zucker, in eine große Rührschüssel, wo wir die Zutaten mit einem Schneebesen cremig schlagen. Die Mischung sollte hell und luftig sein, dann ist es perfekt.

Jetzt schnappen wir uns die Eier und rühren diese unter. Aber bitte nicht alle zugleich.

"Immer schön chillig bleiben", lautet unser Motto, daher bitte nacheinander langsam unterrühren, damit es auch cremig bleibt.

Ist dies erledigt, folgt nun das Aromatisieren unseres Teigs. Fügt das Vanilleextrakt oder eines der anderen vorgeschlagenen Highnachtsaromen dem Teig zu und rührt es in dem cremigen Teig unter.

Seperat mischen wir als nächstes, Mehl, Backpulver und eine Prise Salz in einem Mischbecher, welches wir dann portionsweise, sowie ABWECHSELND mit unserer ungekühlten Milch unter unsere Butter-Eier Mischung heben.

Wir beginnen und beenden diesen Prozess mit der Pulvermischung (Mehl, Backpulver, Salz).

Zum Schluss geben wir noch den Naturjoghurt hinzu und rühren diesen unter unseren Teig.

Auf diese Weise erhalten unsere Cup-Cakes mehr Feuchtigkeit und die ideale Konsistenz.

Rührt bitte immer nur kurz und nicht zu lange, damit der Teig cremig und luftig bleibt.

Die Hauptarbeit haben wir somit absolviert und müssen unseren Teig nur noch gleichmäßig in die 20 Förmchen füllen, so dass diese ca. 2/3 befüllt sind.

Vorher stellen wir jedoch unseren Backofen auf eine Temperatur von 140° ein, um ihn vorzuheizen.

Wer nun seine Cupcakes noch etwas veredeln möchte, kann auf die obere Seite Nuss- und/oder Schokostücken etwas eindrücken, um so das Aroma noch weiter aufzupimpen.

Sobald unsere wunderbaren Tassen-Küchlein im Ofen sind, benötigen sie bei 140°, ca. 28 - 35 Minuten.

Überprüft daher mit einem Holzstäbchen, welches Ihr mittig bis etwa die Hälfte des Cupcakes reinstecht, wie die Überreste am Holzstäbchen aussehen.

Sind es kleine feuchte Krümmel, ist es perfekt. Ist das Holzstäbchen jedoch feucht benetzt, benötigen die Küchlein noch einige Minuten im Ofen, bis sie fertig sind.

Nachdem die Cup-Cakes fertig gebacken wurden, werden diese auf ein Gitter oder Rost gestellt, wo sie auskühlen können.

Wer nun seiner Kreativität noch nicht genug Raum verschafft hat, kann mit etwas Zuckerguss (Alternativ Buttercreme) die Küchlein noch mit Glitterzucker, Weihnachtsstreusel, Zuckerperlen & -herzen, Schokoraspeln, Krokant-Streusel (einfach etwas Biscuit-Keks raspeln), fein gehackte kandierte Früchte, Mandel-, Pekanussstücken und vielen anderen dekorativen Leckereien verzieren.

Ich wünsche Euch ganz viel Freunde und HIGHterkeit beim Ausprobieren und bei Eurer eigenen kreativen Reise in der Welt der chilligen Bäckerei.

Hinweis: Alle Cannabis Rezepte kannst du auch mit CBD Blüten, CBG Blüten, CBN Blüten, THCA Blüten, PHC Blüten oder PHCP Blüten zubereiten!

Wir bedanken uns bei dem Autor Jorge Rieger für dieses coole Cannabis Rezept zum Thema "Cup-Cakes aus der eigenen Ganja-Küche". Folgt ihm gerne auf seinem Facebook Account. -->Hier klicken

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