Nehmt die 100 g Cannabis Butter bitte rechtzeitig aus dem Kühlschrank, denn wir brauchen eine weiche Konsistenz, um sie zunächst einmal, gemeinsam mit dem Zucker, in einer Rührschüssel cremig schlagen.
Gebt nun das Ei und den Vanilleextrakt (bzw. Pulver) hinzu und rührt es unter die cremige Zucker-Weedbutter.
In einem Mischbecher vermischen wir das Mehl gemeinsam mit den fein gemahlenen Mandeln (bzw. Mandelmehl), sowie einer Prise Salz und dem Zimt und geben es dann über die Weedbutter-Zucker-Vanille-Ei-Masse in unserer Rührschüssel, wo wir es dann zu einem glatten Teig kneten.
Gebt während des Kneten den flüssigen Honig hinzu, um mehr Tiefe im Teig zu erreichen. Der Teig sollte kompakt und formbar bleiben. Sollte er Euch dafür zu klebrig vorkommen, stellt ihn einfach für 15 - 20 Minuten in die Kühlung.
Wer dafür zu ungeduldig ist, kann den klebrigen Zustand auch mit etwas Mehl bzw. Mandelmehl beheben. Geht dabei aber sparsam vor, um zu verhindern, dass der Teig zu trocken wird.
Jetzt wiegen wir unseren Teig erst einmal mit Hilfe einer Küchenwaage ab, um ihn in 20 gleich schwere Portionen aufteilen zu können.
Nachdem Ihr den Teig aufgeteilt habt, formt Ihr daraus kleine längliche Scheiben bzw. Platten. Stellt es Euch wie kleine Brote vor, die jedoch nur 1 cm hoch sind und oben völlig flach.
Ob Ihr dafür ein Nudelholz verwenden möchtet oder mit einem Glas den Teig zu seiner Form ausrollen wollt, bleibt Euch überlassen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie man die Printen in Form bringen kann.
Ich selbst forme sie mit der Hand, was ganz gut funktioniert, wenn man nicht unbedingt die perfekte symmetrische Form haben muss.
Jetzt, nachdem wir unsere Printen portioniert und in die gewünschte Form gebracht haben, legen wir sie auf das (mit Backpapier bestückte) Backblech und heizen unseren Backofen auf eine Temperatur von 130° bis maximal 135° vor.
Bestreut in der Zeit, wo der Ofen aufheizen muss, die Printen noch mit Mandelstücken und drückt diese sanft und vorsichtig an.
Nach dem Vorheizen kommt das Backblech mit unseren Printen für ca. 12 bis 15 Minuten in die Mitte unseres Ofen.
Der Backvorgang ist dann beendet, wenn die Ränder der Mandelprinten leicht goldbraun sind. Die Mitte sollte jedoch noch weich wirken.
Legt die Mandelprinten zum Abkühlen auf ein Gitter oder Rost, bevor sie glasiert oder mit Schokolade überzogen werden.
Für die Schokoladenglasur zerhackt Ihr die dunkle Schokolade und lasst die Schokoladenstückchen gemeinsam mit einem Teelöffel Kokos- oder neutralen Pflanzenöl, entweder in einem warmen Wasserbad auf dem Herd oder in Eurer Mikrowelle, schmelzen.
Anschließend könnt Ihr 10 Eurer abgekühlten Mandelprinten auf der Oberseite mit dem Schokoladenguss bestreichen. Wer sehr geschickt ist, kann auch versuchen, die Printen kurz einzutauchen, nur sollte die Unterseite im Idealfall nicht mit eingetaucht werden.
Jetzt benötigen wir noch den Zuckerguss für unsere anderen 10 highteren Mandelprinten.
Nehmt hierfür eine kleine Schüssel, wo jedoch ausreichend Platz enthalten ist, um 150 g Puderzucker, mit ein bis zwei Esslöffel Zitronensaft, zu einer zähflüssigen aber gießbaren Konsistenz zu verrühren.
Bestreicht damit die noch nackten Mandelprinten und lasst sie trocknen.
Sobald der Überguss beider Varianten getrocknet ist können diese in einer gut verschlossenen Metalldose eingelagert werden und bleiben für ca. 2 Wochen genießbar.
Durch die unterschiedlichen Glasuren rate ich dazu an, sie in zwei verschiedenen Dosen, getrennt voneinander, aufzubewahren.
Die, mit Schokolade überzogenen Mandelprinten, bleiben knusprig & knackig, während die Variante mit Zuckerglasur eine frische und weiche Konsistenz behält.
Gebt den Mandelprinten einen Tag Ruhezeit, um zu reifen und das volle Aromaprofil entwickeln zu können, um Eurer highteren Weednachtszeit mehr Festlichkeit zu verleihen.